Am Sonntag sollte der heißeste Tag der vergangen Woche werden, und das nicht nur für die Meteorologen, sondern auch für die Teilnehmer des Rhein-Neckar-Cup-Finales in Viernheim. Bei den Damen war ein enorm starkes Feld angekündigt. Neben den beiden Anwärterinnen auf den Sieg des Cup Jutta Schäfer und Jenny Schulz waren Meike Krebs und Silvia Balbach am Start.
Zeit um die Radstrecke anzusehen blieb mir leider keine - ich wusste nur so viel: sie sollte ziemlich hart werden!
Im Schwimmen dagegen sollte ich wie immer keine großen Probleme haben. Hier war eher die Frage, wer das interne Familienduell zwischen Felix und mir wohl gewinnen würde. Naja, soviel kann ich schonmal sagen. Ich wars ;-). Ich hab schnell entdeckt, dass Jutta neben mir vorbeischwimmt und hab mich für ihre Füße entschieden und Felix dann für meine, so dass wir mit weniger als 1 Minute Rückstand auf die Spitze mit Andreas Böcherer aufs Rad stiegen.
Die Strecke zeigte schon nach weniger als 4km was sie in sich hatte. An einem langen und sehr steilen Anstieg hatte mich Jutta Renner dann wieder eingeholt, nachdem ich wieder mit einem schnellen Wechsel die Führung übernehmen konnte. Bis Kilometer 20 konnte ich dann auf Sichtweite an ihr dranbleiben. Doch dann kams: wir mussten an einem Bahnübergang anhalten. Natürlich wurde diese Zeit durch eine Zeitnahmematte erfasst und von der Endzeit abgezogen - nur komisch, dass wir alle drei Frauen, Meike Krebs hatte dann aufgeschlossen, die gleich Zeit hatten. Neben uns warteten auch eine große Gruppe an Männern darauf, dass der Zug doch nun endlich durch kam und wir weiterfahren durften. Einmal aus dem Rhythmus gebracht war es schon schwer, wieder hineinzufinden und dann das: die beiden Mädels Jutta und Meike, die beide um den Sieg kämpften, versteckten sich in diesem großen Pulk von Männern und waren schon nach wenigen Kilometern nicht mehr zu sehen. Ein bitterer Beigeschmack und ziemlich demotivierend. Wo waren die Kampfrichter??
Gegen Ende der Radstrecke wurde ich noch von den sehr sehr stark fahrenden Nina Kuhn und Silvia Balbach eingeholt. Auf der Laufstrecke wurde es dann zu einer Hitzeschlacht - laufen konnte man das sicher nicht mehr nennen. Im Ziel war ich sichtlich geplättet, doch auch sehr zufrieden. Trotz der enorm starken Konkurrenz und der wirklich sehr anspruchsvollen Strecke konnte ich eine der Topfavoritinnen Jenny Schulz hinter mir lassen und mich mit einem 6. Platz behaupten.
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Montag, 23. August 2010
Donnerstag, 22. Juli 2010
Grand Prix in Paris am 18.07.2010
Am Sonntag fand in Paris der dritte Durchgang im französischen Grand Prix statt. Für Scarlet war es bereits das 2. Rennen in diesem Jahr, für mich jedoch das erste. Also gespannt, wie es sein würde, vor allem in dieser riesen Metropole. Ein Nachteil hatte die tolle Kulisse des Eiffelturms schonmal: Start war um 6 Uhr.
Die Seine war warm, so dass ohne Neopren gestartet werden konnte. Wie immer gab es einen Pontonstart und ebenfalls wie bei jeden Rennen ging es im Schwimmen schon zur Sache. Letztendlich fanden wir uns nach einer guten Schwimmperformance mit einer Teamkollgein in der großen Spitzengruppe. Leider hatte ich dann zu Beginn der 3. von 4 Radrunden einen Platten, konnte zwar das Hinterrad wechseln, doch die Gruppe war weg. Scarlet hielt sich bis zum Laufen in der ersten Gruppe. In der Wechselzone sah ich dann, dass nur 2 Räder dahingen und wusste, dass ich nun auch noch alleine die letzten 5km Laufen absolvieren musste, damit unser Team in die Wertung kommen konnte. Scarlet hatte einen guten Lauf und konnte mit dem 32. Platz ihr bestes Ergebnis im GP erreichen. Als ich dann endlich im Ziel ankam, kommentierte unser Manager Arnaud das ganze nur mit: I love you. Ich denke, er hatte nicht gedacht, dass ich weitermachen würde..... Letztendlich kam unser Team trotz zweier PLatten mit einem Komplettausfall auf den 11. Platz.
Montag, 14. Juni 2010
City Triathlon Heilbronn 13.06.2010
2. Platz beim City Triathlon in Heilbronn
Erster großer Höhepunkt in diesem Jahr sollte die Premiere des City Triathlon Heilbronn werden und das ausgerechnet eine Woche vor dem mündlichen Staatsexamen.
Troatzdem konnte ich mir diesen Wettkampf praktisch direkt vor unserer Haustüre nicht entgehen lassen. Schon bald hörten wir von der Radstrecke, die anspruchsvoll sein sollte und das war sie - mit jedem weiteren steilen Hügel freute ich mich mehr auf das Rennen.
Beim Schwimmen lief es richtig gut und ich konnte in einer kleinen Gruppe aus Felix und Timo Bracht mitschwimmen. Ich glaube, sie sind sich erst beim kleinen Landgang am Wendepunkt klar geworden, wer da noch bei ihnen dranhängt. Insgesamt kam ich als 5. aus dem Wasser und freute mich schon auf die Radstrecke, da ich eine Woche zuvor eine neue Zeitfahrmaschine für dieses Rennen bekommen hab. Nach 20km wartete ich darauf, dass mich eine der Ironman-Damen mich einholt, aber es kam niemand. Erst kurz vor T2 wurde ich eingeholt. Mit einem schnellen Wechsel konnte ich nochmals ein paar Sekunden gewinnen, aber Sonja Tajsich lief einfach zu stark. Mit einer guten Laufleistung konnte ich mir aber den zweiten Platz vor Heidi Jesberger sichern und freute mich über eine super Platzierung bei einem tollen Event.
Erster großer Höhepunkt in diesem Jahr sollte die Premiere des City Triathlon Heilbronn werden und das ausgerechnet eine Woche vor dem mündlichen Staatsexamen.
Troatzdem konnte ich mir diesen Wettkampf praktisch direkt vor unserer Haustüre nicht entgehen lassen. Schon bald hörten wir von der Radstrecke, die anspruchsvoll sein sollte und das war sie - mit jedem weiteren steilen Hügel freute ich mich mehr auf das Rennen.
Beim Schwimmen lief es richtig gut und ich konnte in einer kleinen Gruppe aus Felix und Timo Bracht mitschwimmen. Ich glaube, sie sind sich erst beim kleinen Landgang am Wendepunkt klar geworden, wer da noch bei ihnen dranhängt. Insgesamt kam ich als 5. aus dem Wasser und freute mich schon auf die Radstrecke, da ich eine Woche zuvor eine neue Zeitfahrmaschine für dieses Rennen bekommen hab. Nach 20km wartete ich darauf, dass mich eine der Ironman-Damen mich einholt, aber es kam niemand. Erst kurz vor T2 wurde ich eingeholt. Mit einem schnellen Wechsel konnte ich nochmals ein paar Sekunden gewinnen, aber Sonja Tajsich lief einfach zu stark. Mit einer guten Laufleistung konnte ich mir aber den zweiten Platz vor Heidi Jesberger sichern und freute mich über eine super Platzierung bei einem tollen Event.
Samstag, 22. Mai 2010
Bundesliga Auftakt in Gladbeck
Wie auch schon in den vergangenen Jahren fand auch 2010 der Auftakt der Deutschen Triathlon Bundesliga in Gladbeck statt. Tradtionell findet morgens der sogenannte Supersprint im Einzel statt, d.h. 250 Meter Schwimmen, 5km Radfahren und 2,5 km Laufen. Danach werden die Zeiten der drei schnellsten Frauen eine Teams addiert. Das somit schnellste Team startet am Nachmittag beim Teamrennen als Erstes, die anderen Teams folgen im Jagdrennen mit den entsprechenden Abstaenden. Mein Team lag am Vormittag auf Platz sechs mit wenigen Sekunden Abstand zu Platz fuenf und vier. Wir rechneten uns einiges aus und versuchten bereits im Schwimmen am Nachmittag einiges aufzuholen. Beim Radfahren lagen wir dann zeitweise auf Platz 4, muessten dann aber beim Laufen dem hohen Tempo beim Radfahren Tribut zollen und uns blieb am Ende nur der 7. Platz. Leicht enttaeuscht fuhren wir wieder nach Hause.
Donnerstag, 20. Mai 2010
Buschhütten Triathlon 2010
In Buschhütten sollte dieses Jahr zum ersten Mal die Form getestet werden. Bekanntlich ist das Rennen ja stark besetzt - umso besser um zu zeigen was man kann. Bei frischen Temperaturen war vor allem nach dem Schwimmen großes frieren angesagt. Ich konnte das Wasser als erste verlassen - dicht gefolgt von Ina Reinders. Beim Radfahren wollte ich vor allem nicht zuviel auf die Zeitfahrspezialistinnen verlieren, was mir auch gut gelang. Mit einer guten Laufleistung rundete ich den gelungenen Saisonstart ab und belegt Platz 4 hinter Daniela Sämmler, Ina Reinders und Wenke Kujala.
Mittwoch, 19. Mai 2010
MZ Triathlon Steinheim

Der Zweite Start-Ziel-Sieg dieser Saison liess nicht lange auf sich warten. Beim MZ Triathlon in Steinheim an der Murr, ging ich ueber die Heavy Distanz (800m Schwimmen, 30km Rad und 7,5km Lauf) an den Start.
Wie erwartet stieg ich als erste aus dem Wasser und begab mich auf die bergige Radstrecke. Wider meinen erwartungen wurde ich nicht beim Radfahren eingeholt, sondern konnte meinen Vorsprung sogar noch ausbauen und den Zweiten Sieg dieser Saison nach Hause laufen. Der Wettkampf in Steinheim ist immer wieder Klasse und macht auch wegen der guten Organisation jede Menge Spass.
Donnerstag, 22. April 2010
Trainingswettkampf in den USA
Wie auch schon im vergangenen Jahr verbachten Tim und ich unser Trainingslager wieder in den USA. Diese Mal allerdings in Austin, Texas. Bei noch angenehmen Fruehjahrstemperaturen konnten wir unser geplantes Training gut umsetzen.
Nach der 3. Trainingswoche, kurz vor unserer Rueckreise fanden wir dann einen lokalen Wettkazmpf an dem wir erstmals unsere Form testen wollte. Ohne grosses Tapering gingen wir an den Start. Auf der olympischen Distanz konnte ich meine Staerke im Schwimmen sehr gut ausnutzen, im Rad fahren verteidigen und im Laufen sogar noch absichern. Der erste Start-Ziel-Sieg dieses Jahr war also perfekt.
Gluecklich traten wir die Heimreise nach Deutschland an.
Nach der 3. Trainingswoche, kurz vor unserer Rueckreise fanden wir dann einen lokalen Wettkazmpf an dem wir erstmals unsere Form testen wollte. Ohne grosses Tapering gingen wir an den Start. Auf der olympischen Distanz konnte ich meine Staerke im Schwimmen sehr gut ausnutzen, im Rad fahren verteidigen und im Laufen sogar noch absichern. Der erste Start-Ziel-Sieg dieses Jahr war also perfekt.
Gluecklich traten wir die Heimreise nach Deutschland an.
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