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Dienstag, 28. September 2010

Saisonfinale: Deutsche Meisterschaften am Schliersee

Am 19.September fanden die Deutschen Meisterschaften statt. Wie jeder erwartet hatte wurde das Wetter schlechter und schlechter und am Renntag selbst war es richtig kalt. Wir entschieden uns für Weste und Handschuhe. Auf der Radstrecke gging es dann wie immer rund. Selektiv und anspruchsoll, eine der härtesten Strecken im Kurzdistanz-Triathlon. Da die Weltmeisterschaft vorbei war, konnte die komplette Nationalmannschaft antreten! Also kein langsames Rennen. Dennoch hatte ich einen super Tag! Mit dem insgesamt 11. Platz bei der DM Elite und einem 7. PLatz in der Bundesliga war ich wirklich glücklich! Jetzt konnte es in die Saisonpause gehen!

Montag, 23. August 2010

22.08.2010 RNTC Finale in Viernheim

Am Sonntag sollte der heißeste Tag der vergangen Woche werden, und das nicht nur für die Meteorologen, sondern auch für die Teilnehmer des Rhein-Neckar-Cup-Finales in Viernheim. Bei den Damen war ein enorm starkes Feld angekündigt. Neben den beiden Anwärterinnen auf den Sieg des Cup Jutta Schäfer und Jenny Schulz waren Meike Krebs und Silvia Balbach am Start.
Zeit um die Radstrecke anzusehen blieb mir leider keine - ich wusste nur so viel: sie sollte ziemlich hart werden!

Im Schwimmen dagegen sollte ich wie immer keine großen Probleme haben. Hier war eher die Frage, wer das interne Familienduell zwischen Felix und mir wohl gewinnen würde. Naja, soviel kann ich schonmal sagen. Ich wars ;-). Ich hab schnell entdeckt, dass Jutta neben mir vorbeischwimmt und hab mich für ihre Füße entschieden und Felix dann für meine, so dass wir mit weniger als 1 Minute Rückstand auf die Spitze mit Andreas Böcherer aufs Rad stiegen.

Die Strecke zeigte schon nach weniger als 4km was sie in sich hatte. An einem langen und sehr steilen Anstieg hatte mich Jutta Renner dann wieder eingeholt, nachdem ich wieder mit einem schnellen Wechsel die Führung übernehmen konnte. Bis Kilometer 20 konnte ich dann auf Sichtweite an ihr dranbleiben. Doch dann kams: wir mussten an einem Bahnübergang anhalten. Natürlich wurde diese Zeit durch eine Zeitnahmematte erfasst und von der Endzeit abgezogen - nur komisch, dass wir alle drei Frauen, Meike Krebs hatte dann aufgeschlossen, die gleich Zeit hatten. Neben uns warteten auch eine große Gruppe an Männern darauf, dass der Zug doch nun endlich durch kam und wir weiterfahren durften. Einmal aus dem Rhythmus gebracht war es schon schwer, wieder hineinzufinden und dann das: die beiden Mädels Jutta und Meike, die beide um den Sieg kämpften, versteckten sich in diesem großen Pulk von Männern und waren schon nach wenigen Kilometern nicht mehr zu sehen. Ein bitterer Beigeschmack und ziemlich demotivierend. Wo waren die Kampfrichter??

Gegen Ende der Radstrecke wurde ich noch von den sehr sehr stark fahrenden Nina Kuhn und Silvia Balbach eingeholt. Auf der Laufstrecke wurde es dann zu einer Hitzeschlacht - laufen konnte man das sicher nicht mehr nennen. Im Ziel war ich sichtlich geplättet, doch auch sehr zufrieden. Trotz der enorm starken Konkurrenz und der wirklich sehr anspruchsvollen Strecke konnte ich eine der Topfavoritinnen Jenny Schulz hinter mir lassen und mich mit einem 6. Platz behaupten.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Grand Prix in Paris am 18.07.2010



Am Sonntag fand in Paris der dritte Durchgang im französischen Grand Prix statt. Für Scarlet war es bereits das 2. Rennen in diesem Jahr, für mich jedoch das erste. Also gespannt, wie es sein würde, vor allem in dieser riesen Metropole. Ein Nachteil hatte die tolle Kulisse des Eiffelturms schonmal: Start war um 6 Uhr.

Die Seine war warm, so dass ohne Neopren gestartet werden konnte. Wie immer gab es einen Pontonstart und ebenfalls wie bei jeden Rennen ging es im Schwimmen schon zur Sache. Letztendlich fanden wir uns nach einer guten Schwimmperformance mit einer Teamkollgein in der großen Spitzengruppe. Leider hatte ich dann zu Beginn der 3. von 4 Radrunden einen Platten, konnte zwar das Hinterrad wechseln, doch die Gruppe war weg. Scarlet hielt sich bis zum Laufen in der ersten Gruppe. In der Wechselzone sah ich dann, dass nur 2 Räder dahingen und wusste, dass ich nun auch noch alleine die letzten 5km Laufen absolvieren musste, damit unser Team in die Wertung kommen konnte. Scarlet hatte einen guten Lauf und konnte mit dem 32. Platz ihr bestes Ergebnis im GP erreichen. Als ich dann endlich im Ziel ankam, kommentierte unser Manager Arnaud das ganze nur mit: I love you. Ich denke, er hatte nicht gedacht, dass ich weitermachen würde..... Letztendlich kam unser Team trotz zweier PLatten mit einem Komplettausfall auf den 11. Platz.

Montag, 14. Juni 2010

City Triathlon Heilbronn 13.06.2010

2. Platz beim City Triathlon in Heilbronn

Erster großer Höhepunkt in diesem Jahr sollte die Premiere des City Triathlon Heilbronn werden und das ausgerechnet eine Woche vor dem mündlichen Staatsexamen.

Troatzdem konnte ich mir diesen Wettkampf praktisch direkt vor unserer Haustüre nicht entgehen lassen. Schon bald hörten wir von der Radstrecke, die anspruchsvoll sein sollte und das war sie - mit jedem weiteren steilen Hügel freute ich mich mehr auf das Rennen.

Beim Schwimmen lief es richtig gut und ich konnte in einer kleinen Gruppe aus Felix und Timo Bracht mitschwimmen. Ich glaube, sie sind sich erst beim kleinen Landgang am Wendepunkt klar geworden, wer da noch bei ihnen dranhängt. Insgesamt kam ich als 5. aus dem Wasser und freute mich schon auf die Radstrecke, da ich eine Woche zuvor eine neue Zeitfahrmaschine für dieses Rennen bekommen hab. Nach 20km wartete ich darauf, dass mich eine der Ironman-Damen mich einholt, aber es kam niemand. Erst kurz vor T2 wurde ich eingeholt. Mit einem schnellen Wechsel konnte ich nochmals ein paar Sekunden gewinnen, aber Sonja Tajsich lief einfach zu stark. Mit einer guten Laufleistung konnte ich mir aber den zweiten Platz vor Heidi Jesberger sichern und freute mich über eine super Platzierung bei einem tollen Event.

Samstag, 22. Mai 2010

Bundesliga Auftakt in Gladbeck

Wie auch schon in den vergangenen Jahren fand auch 2010 der Auftakt der Deutschen Triathlon Bundesliga in Gladbeck statt. Tradtionell findet morgens der sogenannte Supersprint im Einzel statt, d.h. 250 Meter Schwimmen, 5km Radfahren und 2,5 km Laufen. Danach werden die Zeiten der drei schnellsten Frauen eine Teams addiert. Das somit schnellste Team startet am Nachmittag beim Teamrennen als Erstes, die anderen Teams folgen im Jagdrennen mit den entsprechenden Abstaenden. Mein Team lag am Vormittag auf Platz sechs mit wenigen Sekunden Abstand zu Platz fuenf und vier. Wir rechneten uns einiges aus und versuchten bereits im Schwimmen am Nachmittag einiges aufzuholen. Beim Radfahren lagen wir dann zeitweise auf Platz 4, muessten dann aber beim Laufen dem hohen Tempo beim Radfahren Tribut zollen und uns blieb am Ende nur der 7. Platz. Leicht enttaeuscht fuhren wir wieder nach Hause.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Buschhütten Triathlon 2010

In Buschhütten sollte dieses Jahr zum ersten Mal die Form getestet werden. Bekanntlich ist das Rennen ja stark besetzt - umso besser um zu zeigen was man kann. Bei frischen Temperaturen war vor allem nach dem Schwimmen großes frieren angesagt. Ich konnte das Wasser als erste verlassen - dicht gefolgt von Ina Reinders. Beim Radfahren wollte ich vor allem nicht zuviel auf die Zeitfahrspezialistinnen verlieren, was mir auch gut gelang. Mit einer guten Laufleistung rundete ich den gelungenen Saisonstart ab und belegt Platz 4 hinter Daniela Sämmler, Ina Reinders und Wenke Kujala.

Mittwoch, 19. Mai 2010

MZ Triathlon Steinheim


Der Zweite Start-Ziel-Sieg dieser Saison liess nicht lange auf sich warten. Beim MZ Triathlon in Steinheim an der Murr, ging ich ueber die Heavy Distanz (800m Schwimmen, 30km Rad und 7,5km Lauf) an den Start.
Wie erwartet stieg ich als erste aus dem Wasser und begab mich auf die bergige Radstrecke. Wider meinen erwartungen wurde ich nicht beim Radfahren eingeholt, sondern konnte meinen Vorsprung sogar noch ausbauen und den Zweiten Sieg dieser Saison nach Hause laufen. Der Wettkampf in Steinheim ist immer wieder Klasse und macht auch wegen der guten Organisation jede Menge Spass.

Donnerstag, 22. April 2010

Trainingswettkampf in den USA

Wie auch schon im vergangenen Jahr verbachten Tim und ich unser Trainingslager wieder in den USA. Diese Mal allerdings in Austin, Texas. Bei noch angenehmen Fruehjahrstemperaturen konnten wir unser geplantes Training gut umsetzen.
Nach der 3. Trainingswoche, kurz vor unserer Rueckreise fanden wir dann einen lokalen Wettkazmpf an dem wir erstmals unsere Form testen wollte. Ohne grosses Tapering gingen wir an den Start. Auf der olympischen Distanz konnte ich meine Staerke im Schwimmen sehr gut ausnutzen, im Rad fahren verteidigen und im Laufen sogar noch absichern. Der erste Start-Ziel-Sieg dieses Jahr war also perfekt.
Gluecklich traten wir die Heimreise nach Deutschland an.

Freitag, 1. Januar 2010

Einmal um die Welt und dann nach HAWAII!




Triathlon around the world- Plüderhausen-Sydney-Kapstadt-Hawaii-Plüderhausen!

Traditionell nutzen viele Medizinstudenten das Praktische Jahr vor dem Staatsexamen um Erfahrungen und Sprachkenntisse im ausländischen Klinikalltag zu erwerben.
Auch Pärchen Felix und ich konnten uns einen der begehrten Studienplätze in Sydney und Kapstadt sichern. Natürlich war aber neben Stetoskop und weißem Kittel auch das Rennrad im Gepäck.

Ende November 2008 waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und es konnte los gehen. Da traf es sich gut, dass im Dezember einer der exotischsten Triathlons der internationalen Rennserie auf der Thailändischen Ferieninsel Phuket stattfindet und man diesen auf dem Weg nach Sydney noch mitnehmen konnte. Mit dem 5. Platz konnte ich nicht nur meine Reisekasse aufbesser, sondern auch international einen neuen Erfolg feiern.

Danach ging es weiter nach Sydney – diesmal ohne Umwege. Der entspannte Arbeitsalltag in australischen Krankenhäusern ließ uns noch genügend Zeit im nahe gelegenen Olympiapark zu trainieren und ein paar unvergessliche Ausflüge durch das riesige Land zu unternehmen.

Das sportliche Highlight bildeten die Australischen Meisterschaften Mitte Februar.
Vor allem im Schwimmen waren wir so fit wie noch nie und so erstaunte es kaum, dass ich nach den 3 km durch die Jervis Bay ganz vorn im Feld zu finden war. Am Ende landete ich in einem gut besetzten Profifeld auf dem 9. Platz.

Auch vier traumhafte Monate am anderen Ende der Welt gehen irgendwann einmal zu Ende.
Trotz beginnendem Heimweh stand auf dem Rückweg noch ein 8-wöchiger Abstecher in Kapstadt auf dem Programm.

Der Kontrast im Artbeitsalltag hätte kaum größer sein können. Krankhaus in Südafrika bedeutet zumindest für verwöhnte Mitteleuropäer Fronteinsatz – also Ärmel hochkrempeln, eigene Hilfsmittel beisteuern und kreativ sein.
Auch mussten wir uns erst einmal mit den unvermeidlichen Sicherheitsvorkehrungen für Sport und Freizeit arrangieren.

Abseits der größeren Städte entschädigt Südafrika dafür mit atemberaubender Naturkulisse und herzlichster Gastfreundschaft. Im Mountainbike Paradies Südafrika kam vor allem Felix voll auf seine Kosten, aber auch ich lernte manch harte Lektion auf den Single Trails, machte rasante Fortschritte und gewann bald mein erstes Mountainbike Rennen.

Mitte Mai wird es Winter am Kap der guten Hoffnung. Kein Schnee aber feucht, dunkel und ungemütlich. Umso besser, dass es für uns endlich nach Hause ging.
Einmal angekommen, hieß es aber gleich in der Tübinger Uni Klinik weitermachen.

Vor dem großen Büffeln aufs Staatsexamen war noch eine kleine Pause für den Sport eingeplant, in der ich plante noch einmal beim Halfironman in Monaco – einem meiner Lieblingrennen anzugreifen.

Bei der Weltradsportwoche in Deutschlandsberg/Österreich konnte ich mir nochmal ein paar harte Trainingskilometer mit meinem Vater und Scarlet aneignen und gewann mit meinem Vater das Paarzeitfahren und konnte mit einem dritten Platz beim Bergrennen die Kletterkünste bestätigen.

In der Bucht von Monte Carlo machte ich aber zunächst einmal wieder im Wasser auf mich aufmerksam. Obwohl ich bei diesem Rennen nur als Amateurin starten durfte, setzte ich mich im dichten Getümmel der über Tausend Starter durch und heftete mich als einzige Frau an die Fersen der Männerspitze.
Als gesamt 8. nach dem Schwimmen und ganze zwei Minuten vor der ersten Elite Starterin
begann ich den langen Aufstieg in die Seealpen. Das hatte es schon lange nicht mehr gegeben- eine Amateurin dominiert die erste Rennstunde eines großen Ironman Rennens. Am Ende wurde ich mit einem 3. Platz in meiner Klasse belohnt und hatte mich damit völlig unerwartet für den legendären Ironman auf Hawaii qualifiziert.

Felix, der sein Flugticket nach Hawaii schon in der Tasche hatte schlug mir daraufhin zusammen meinem Vater Petr Vatlach vor, es doch einfach mal zu versuchen.

5 Wochen Training sind nicht viel für den härtesten Triathlon der Welt. Entschlossen machten wir uns trotzdem alle an die Arbeit: Scarlet, unser Vater und Felix wechselten sich als Sparringspartner ab auf langen Touren von Tübingen nach Plüderhausen und über die Schwäbische Alb zurück. „Sowas mache ich so schnell nicht wieder“ Kommentierte ich das ganze öfters ziemlich erschöpft..

Eine Woche vor dem Rennen schien dann aber alles zu passen und wir vier machten uns auf den Weg zur Geburtsstätte des Triathlon.
Das Rennen selbst war dann für alle ein riesen Erlebnis.
Mit viel Respekt vor der scheinbar endlosen Strecke bei großer Hitze und Gegenwind, hieß es sich nicht zu früh verausgaben. Dennoch stieg ich nach 180 Kilometern völlig erschöpft und von Krämpfen geplagt vom Rad.
Mit kleinen Schritten zunächst zur ersten Labestation und danach immer weiter kämpfen, so die Devise. Nie zu weit nach vorn schauen!
Die drei Betreuer an der Strecke waren nach 10 Stunden an der Straßenrand auch schon nicht mehr ganz frisch. Trotzdem kämpfte sich das Triathlon Familienunternehmen Vatlach sozusagen gemeinsam durch den Marathon.
Nach 12 h 29min45s überquerte ich dann tatsächlich kurz nach Einbruch der Dunkelheit die berühmteste Ziellinie im Triathlon Sport. „Mignon you are an Ironman!“

Sommer 2009 für Scarlet



Die Saison begann im diesen Jahr mit einem Trainingslager in San Diego, Californien. Die guten Erfahrungen, die ich bereits vor ein paar Jahren mit den optimalen Trainingsbedingungen dort gemacht habe, halfen ueber die lange Reise hinweg. Und wir hatten uns nicht zu viel versprochen. Bereits Ende Februar begruessten uns im südlichsten Teil Californiens frühlingshafte Temperaturen und strahlender Sonnenschein. Schwimmtraining im Freibad, Radeln durch die schönen Obstplantage des Hinterlandes und Laufen entlang den kilometerlangen Sandstrandes ließen Träume wahr werden. Nach zwei Wochen guten Trainings wagten wir uns schließlich auch an eine erste Leistungsueberpruefung und fuhren durch die Wüste nach Arizona, wo wir inmitten dieser, am Lake Havasu, einen Triathlonwettkampf machen wollten. Das harte Training zeigte erste Wirkung und so konnten wir beide, mein Freund Tim Lange und ich den ersten Sieg der Saison verbuchen.
Nach zwei weiteren Wochen Training stand dann auch schon der naechste Wettkampf in San Diego auf der schoenen Insel Coronado an. Die olympische Distanz hatte es in sich. Geschwommen wurde im Meer, geradelt auf einem dem Wind ausgesetzten Highway und der Lauf führte durch die Pralle Mittagssonne. Nichts desto trotz wagten wir und an den Start und konnten auch hier mit einem kleinen Erfolg nach Hause gehen. Tim gewann die Männerwertung und ich wurde Zweite bei den Frauen.
Nach vier Wochen Trainingslager ging es dann wieder nach Hause in ein noch etwas verregnetes Deutschland. Doch auch hier gaben wir weiterhin alles, Tim mit dem Training und ich in der Uni. Nach weiteren 2 Wochen Trainingslager in Italien wurde Tim überraschend Deutscher Vizemeister bei der U23 im Duathlon in Backnang, Ein super Erfolg.
Wie auch letztes Jahr standen wir beide wieder für ein Triathlon Bundesliga Team am Start. Das beste Team nach fünf Rennen wird Deutscher Mannschaftsmeister. Wir hatten beide vor unser jeweiliges Team tatkräftig zu unterstützen und nahmen so an mehreren dieser Rennen teil. Während ich dieses Jahr auch noch in der Französischen Liga am Start war und dort durch ein hochkarätiges Starterfeld mit Weltmeisterinnen und Olympiateilnehmern wertvolle internationale Erfahrungen sammelte, sollten die regionalen Wettkämpfe allerdings nicht zu kurz kommen. Mit einem Start-Ziel-Doppel-Sieg bei wohl vorerst letzten Welzheimer Triathlon gingen Tim und ich erfolgreich in die Geschichte ein. Ein wunderbares Gefühl.


Die Deutschen Meisterschaften dieses Jahr waren alles andere als ein Spass. Bei echtem Herbstwetter mussten wir uns auf die harte Strecke zwischen Schliersee und Spitzingsee in den Alpen machen. Bei Regen und max 8 Grad war das leider zu viel fuer mich und ich musste nach dem Radfahren den harten Wetterbedingungen Tribut zollen. Tim hatte einen besseren Tag und wurde auch im Triathlon Deutscher Vizemeister in der U23.
Im August ging es dann mit der Familie nach Österreich zur Weltradsportwoche. Hier verbrachten wir eine Woche mit Rennrad fahren vor allem viele Rennen standen hier auf dem Plan.
Ein großes Highlight dieser Saison war der Triathlon in Stockholm. Ein Wettkampf mitten in einer der schoensten Staedte Europas war eine super Erfahrung. Einige Spitzenathleten aus Deutschland und natuerlich alle schwedischen machten den Wettkampf zu einem harten Kampf. Nachdem wir beide sehr erfolgreich waren konnten wir nach dem Rennen noch die schöne Stadt genießen.
Nach ein paar Tagen Urlaub hieß es dann für mich erneut nach Frankreich zu fliegen, wo das Saisonfinale der franzoesichen Liga auf dem Wettkampfplan stand. Dies war ein Teamwettkampf, den wir mit 4 Frauen zu absolvieren hatten.
Als eine der beiden Besten aus dem Team erwartete der Teammanager vor allem eine Leitfigur von mir. Dem konnte ich zum Glueck gerecht werden und teilte meine langjährige Erfahrung gerne mit.
Am Ende waren wir ganz gut im Rennen und der Manager zu frieden.
Fuer mich ging hier eine erfolgreiche und wieder einmal Erfahrungsreiche Saison zu Ende.